
Treffpunkt Oldenswort
Vor Ort
Treffpunkt Oldenswort

Der Treffpunkt Oldenswort in der Dorfstraße 31 umfasst heute neben dem Café eine Galerie mit wechselnden Ausstellungen von Künstlern in Eiderstedt und Umgebung sowie eine ortsgeschichtliche Sammlung und eine Dauerausstellung, die sich der Geschichte und den historischen Persönlichkeiten des Ortes widmet.
Regelmäßig stellen bildende Künstler ihre Gemälde, Fotografien oder Skulpturen im Treffpunkt Oldenswort aus, und es werden auch immer wieder Autorenlesungen, Vortragsveranstaltungen und musikalische Darbietungen angeboten.
Im rückwärtigen Bereich des Gebäudes gibt es eine kleine Gartenterrasse, eine öffentliche, behindertengerechte Toilette, eine Ladestation für E- Bikes sowie kostenfreie Parkplätze. Vor dem Gebäude befindet sich auf der gegenüber liegenden Straßenseite eine Ladesäule mit zwei Anschlüssen für Elektroautos.
Kontakt: treffpunkt@oldenswort.sh
Der Förderverein Treffpunkt Oldenswort sorgt durch Ausstellungen und Veranstaltungen für die Belebung des Hauses als Dorfmittelpunkt und Informationstreffpunkt für Urlauber sowie Einwohner der Gemeinde. Der Zweck des Vereins ist die Pflege und der Erhalt der Kultur.

Der Vorstand des Förderverein Treffpunkt Oldenswort: (v.l.n.r) Ingo Rapold, Ellen Tranzer, Andreas Montag, Hauke Koopmann, Frank-Michael Tranzer, Detlef Meyer
Kultur
“Menschen unterscheiden sich von Tieren durch ihre Unfähigkeit, ohne Kultur zu überleben, das heißt ohne Information, die von jeder Generation wieder neu gelernt werden muss, die nicht genetisch weitergegeben wird. So wird beispielsweise die Reproduktionsfähigkeit genetisch weitergegeben, aber das System von Verwandtschaftsbeziehungen oder die Regeln für Werbung und Ehe sind Elemente der Kultur; die Fähigkeit, Laute auszustoßen, wird genetisch vererbt, Sprachen müssen jedoch erlernt werden, ebenso wie soziale und politische Institutionen, Landwirtschaft, Töpferei, Rechnen, Schreiben usw. immer wieder neu vermittelt werden müssen.” Crone, Patricia, Die Vorindustrielle Gesellschaft, München 1992, Seite 97